Vliehors Expres Vlieland
Mit dem Vliehors Expres zur Seenothütte

Ankunft im Regen

Vlieland war die letzte der fünf Watteneilanden, also der Westfriesischen Inseln, auf die ich meinen Fuß bisher noch nicht setzen konnte. Zwar hatte ich die Westspitze der Insel von der gerade Mal 1,5 Kilometer entfernten Nachbarinsel Texel so manches Mal gesehen, doch kann man vom dortigen Leuchtturm nur das sandige Vliehors erkennen, eine Sandfläche, die beinahe die Hälfte der Inselfläche einnimmt.

[tds_info]Vlieland
Provinz: Friesland
Fläche: 36,16 km²
Einwohner: 1072 (Stand 2016)
Geografische Lage: 53° 15′ N, 4° 57′ O
Fährverbindung: ab Harlingen 95 Min. / 60 Min.[/tds_info]

Das Vliehors sollte ich aber erst am dritten Tag meines Inselbesuches, der von Mittwoch bis Samstag dauerte, entdecken. Die ersten Tage waren noch windig und besonders der erste sehr regnerisch. Obwohl früh im September fühlte es sich bereits herbstlich an. Die Überfahrt vom Hafen Harlingen, die ich komplett unter Deck verbrachte war durchaus holprig. Doch auch ein sommerlicher Tag sollte mir noch vergönnt sein!

Oost-Vlieland ist der einzige Ort auf der Insel, er zählt rund 1000 Einwohner. Dort fahren die Fähren von Harlingen und von der Nachbarinsel Terschelling ein. Das Schnellboot, das rund 60 Minuten für die Überfahrt braucht, sowie die große Fähre, die die die Insel in gut 90 Minuten erreicht.

Vlieland ist von der Fläche her die kleinste der bewohnten Watteninseln. Schiermonnikoog ist etwas größer, hat dafür aber weniger Einwohner. Entsprechend ruhig waren hier die Urlaubstage. Die lange Dorpstraat bietet einiges an Gaststätten und Geschäften. Da Touristen keine Autos mit auf die Insel bringen dürfen, waren im Ort hauptsächlich Fahrräder unterwegs. Am Hafen verkehrten allerdings auch Busse und Lieferwagen, davon sogar einige elektrisch. Ab und zu kam mir ein PKW der Inselbewohner entgegen. Doch je weiter ich mich vom Hafen entfernte, desto weiter weg war auch der Trubel.

Eine erste Runde zum Strand machte ich im Regen. Zu Fuß durch den Ort und in Höhe des Kerkplein zum nördlichen Strand.

Für den gemütlichen Ort und seine sehenswerten Gebäude hatte ich noch nicht die nötige Ruhe: Trotz jeder Menge Wetter zog es mich zuallererst an die Nordsee, die ich schon riechen konnte. Der salzige Duft lag in der Luft, vermischte sich mit dem Regen. Und der Regen im Gesicht fühlte sich frisch an und gut.

Nordsee Strand Wetter
Strand ist bei jedem Wetter schön: Sonniges Intermezzo mit Regenwolken

Nördlich des Ortes zur seeseitigen Düne erstreckt sich ein größeres Gebiet mit Ferienwohnungen, meist hübsche, reetgedeckte Häuser. Auch ein größerer Ferienpark ist dort und oben mit gutem Blick auf die Nordsee ein moderner Hotelkomplex.

Und dann der Strand! Oben auf der Düne stehen, der Blick in die Ferne gerichtet und einatmen! Trotz der frischen Temperatur lief ich barfuß bis zur Waterkant, durch knirschende Muscheln und testete die Wassertemperatur. Die Badehose hatte ich zwar mitgebracht, sie war sicher im Koffer im Hotel, doch das Baden reizte mich gerade nicht

Eher das Badhuys, einer der beiden Strandpavillons der Insel. Und dieser ist eher gediegen. Das verriet nicht nur die erlesene Speisekarte, sondern auch die Tatsache, dass die meisten Fensterplätze reserviert waren. Zwar für etwas später am Abend, doch auch bis dahin durfte ich keinen der Plätze mit Aussicht einnehmen. So gab es ein kleines Mahl in zweiter Reihe und schon bald lockte mich der beinahe einsame Strand wieder hinaus.

Leuchtturmblick Vlieland
Blick vom Leuchtturm auf Oost-Vlieland

Ich spazierte knapp zwei Kilometer Richtung Osten und hatte den breiten Strand fast für mich alleine, ein kräftiger Westwind schob mich an. Zurück ins Dorf durchquerte ich den Campingplatz Stortemelk, der durch seine Zelte aus sandfarbener Stoffplane eine besonderen Charme besitzt. Wohl da die meisten Reisenden die Insel ohne Auto erreichen, bietet der Platz seinen Gästen bereits aufgebaute Zelte zum Verbleib an.

Bei Ankunft im Hotel war der erste Tag auf der Vlieland beinahe vorbei. Ein  Tag der schon viel von der Schönheit dieses Stückchens Land im Wattenmeer zeigte, auf dessen Erkundung mich müde von der Reise bereits sehr freute.

Das Wetter bestimmt die Planung

Da für den nächsten Tag noch durchwachsenes Wetter, für den Freitag aber schönster Sonnenschein prognostiziert wurde, plante ich meine Inseltage entsprechend ein. Leuchtturm, Inselmuseum und Oststrand am Donnerstag, die große Fahrradrunde und die Fahrt mit dem Vliehors Express zum Weststrand am Freitag.

Der Leuchtturm ‚Vuurduin‘, obwohl als Turm nur ganze 18 Meter hoch, thront dennoch über der Insel, da er auf der  40 Meter hohen Vuurboetsduin steht. Selbst vom Fuße des Turms ist ein Blick über weite Teile der Insel möglich. Diesen gönnte ich mir vormittags. Ich blieb eine ganze Weile auf einer Bank sitzen und ließ den Blick über Nordsee und die Wälder um Oost-Vlieland schweifen. Der Ort lag mir malerisch zu Füßen und ich konnte die einfahrende Fähre beobachten.

Am Nachmittag kam ich zu den Öffnungszeiten des Turmes nochmals zurück. Ein eindrucksvolles Erlebnis hoch über der Insel mit freiem Blick auf das nahe Terschelling und den Leuchtturm von Texel in der Ferne.

Vlieland Kerkplein
Die St. Nicolaaskerk am Kerkplein

Terschelling sah ich bereits am Mittag von Vlielands Ostspitze. Im zweiten Strandpavillon, dem Strandpaviljoen Oost kehrte ich zur Mittagszeit ein. Er ist deutlich kleiner, als das Badhuys. Ein wenig bedauerlich fand ich, dass auch dieser sich der feinen Küche verschrieben hat, mit einem Schwerpunkt auf maritime Spezialitäten. Doch ein schönes schlichtes Mittagsmahl mit Blick auf das Meer, nach dem mir der Sinn stand, bekam ich hier nicht.

Aber der Blick war gewaltig. Die Fähren fahren hier nur wenige Meter an der Strandkante entlang. Das sind die Tücken der Wattensee: die Fahrrinne verläuft hier zunächst ein Stück nach Norden, um dann zwischen Vlieland und Terschelling hindurch Richtung friesisches Festland zu verlaufen. Das ergibt sowohl vom Schiff, als auch von Land aus schöne Begegnungen.

An diesem zweiten Tag auf der Insel erkundete ich auch den Ort. Ich schlenderte über den großen Platz am Hafen, wo die Statue des berühmtesten Insulaners steht: Willem de Vlamingh, der im 17. Jahrhundert die Weltmeere besegelte und Ausralien erkundete. Hier beginnt der Deich entlang der Wattenseite und die Dorpstraat, die Haupteinlaufsstraße von Oosr-Vlieland. Bemerkenswert fand ich an der Dorpstraat die Häuser in unterschiedlichem, doch allesamt auch typisch niederländischem Stil. Gebäude mit verschiedenen Fassaden und Giebel stehen hier nebeneinander und ergeben doch gemeinsam ein sehr harmonisches Bild des Inseldorfes. Besonders am Abend, wenn die Sonne in der Straßenflucht steht und das Häuserensemble mit der Allee in ein romantisches Licht taucht.

Häuser Dorpstraat Oost-Vlieland
Individuell, doch typisch NL: die Häuser der Dorpstraat

Kunst und Inselgeschichte im Tromp’s Huys

An diesem Tag stand auch ein Besuch im Inselmuseum Tromp’s Huys auf dem Plan. Es ist im ältesten noch erhaltenen Gebäude des Ortes untergebracht, das Wohnhaus der Künstlerin Betzy Akersloot-Berg, deren Bilder hier auch ausgestellt werden. Kraftvolle Bilder der Insel, des Meeres mit maritimen Motive. Es sind typische Wohnstuben mit der Einrichtung aus der Zeit um 1900 zu sehen.

Die Inselgeschichte wird anhand von Dokumenten der Walfängerzeit erzählt. Besonders beeindruckend war für mich die Geschichte des Verschwindens des zweiten Ortes, den die Insel einst besaß, West-Vlieland. Ihm wurde über mehrere hundert Jahre von der Strömung der Sand gewissermaßen unterm Hintern fortgespült. So musste es Stück für Stück aufgegeben werden, bis die letzten Bewohner nach Oost-Vlieland und auf die Nachbarinsel Texel umzogen.

 

Museum Tromp's Huys Vlieland
Wohnstube Anno dazumals im Museum Tromp’s Huys, Foto mit freundlicher Genehmigung des Museums

Dass Gebiete heute noch von der Meeresströmung fortgespült werden, ist inzwischen durch ein Gesetz zum Schutz der Küstenlinie verhindert. Natürlich, kann dem Wasser nicht gesetzlich verboten werden, Sand fortzuspülen. Doch die  Niederlande geben jährliche Millionen Euro für den Küstenschutz aus. So werden beispielsweise täglich 20.000 Tonnen Sand mit Hilfe vom Spezialschiffen an die Küste gespült. Das ist allerdings kein Trost mehr, für die Inselgemeinde, die einst aus zwei Dörfern bestand. An die Tragödie erinnert heute noch das Wappen von West-Vlieland, das am alten Gemeindehaus in der Dorpstraat angebracht ist.

Fietsen durch die Dünen – Auch ein Sommertag war mir vergönnt

Zwar hatte ich mir bereits für den Donnerstag ein Fahrrad ausgeliehen, doch so richtig Strecke machte ich erst am dritten Tag auf der Insel, am Freitag. Sonne und 20 Grad, kaum Wind, das war die Ansage der Wetter-App! Juhu, Freude, hinaus auf den fietspad, die geschwungenen Wege durch Dünen und Wald. Die große Runde hatte ich mir vorgenommen, obwohl ich terminlich für den Nachmittag gebunden war. Denn ich hatte einen Platz auf dem Vliehors Expres ergattert, einen der letzten Plätze. Für diese abenteuerliche Tour ist rechtzeitiges Reservieren angesagt.

Nun denn, es ging früh aufs fiets. Die 18 Kilometer in drei Stunden, das ist wohl zu schaffen. Obwohl ich bedauerlich fand, dass dadurch das spontane Element eingeschränkt wurde. Doch für Absteigen hier und dort, zum fotografieren und um den Blick auf die Nordsee zu richten, wo der Dünengürtel ihn frei gab, das war alles möglich. Auch die Fahrt genießen, auf den Wegen aus Muschelkalk.

Fahrradweg in den Dünen
Über Muschelwege durch die Dünen – fietsen auf Vlieland

Die Landschaft hier ist einfach traumhaft. Das Glitzern des Meeres im Gegenlicht, das beschienene Dünengras, der Duft nach Heu, Salz und Sand. Das sind Momente, die ich mir einfangen möchte, in mein Herz schließen und für immer bewahren.

Ich fuhr die 10 Kilometer bis zum Posthuys, einem Gasthof etwa auf halber Strecke bis zum Westteil der Insel, der allerdings mit Wegen nicht weiter erschlossen ist.

Hier bedauerte ich den Mangel an verfügbarer Zeit, denn ich hätte gern einen Rast im einladenden Garten des Posthuys gemacht und auch noch mehr die Natur hier erkundet. Ein besonderes Naturgebiet, der Kroon’s Polder ist nicht weit von diesem Ort, doch zu weit um den letzten Kilometer hin und später wieder zurück zu fahren. Doch ist es gut zu wissen, dass ich noch ein Ziel für den nächsten Besuch dieser wundervollen Insel habe.

Fiets am Strand von Vlieland
Mit dem fiets bis fast zum Strand, Sommertag auf Vieland

Die Fahrt wurde sommerlich, wo sie über freie Fläche ging, und herbstlich, auf den Abschnitten durch den schattigen Wald. Ich war froh, dass ich mich morgens doch für die lange Hose entschieden hatte, auch über mein Halstuch im Gepäck. Das zog ich bald an, bald aus, je nach Sonneneinstrahlung.

Hoch auf dem gelben Wagen: mit dem Vliehors Expres durchs Sperrgebiet

Nach einem Besuch der Snackbar ging es zum Badhuys, dem Ausgangspunkt der Fahrt mit einem umgebauten Mannschaftswagen der Bundeswehr, knall gelb gestrichen, der Vliehors Expres.

Die Fahrt war recht wackelig, mit 30 km/h ging es über den Strand bis zur Westspitze von Vlieland. Ein großer Teil der Insel ist Übungsgelände des niederländischen Armee und für Besucher, die nicht mit dem Vliehors Expes anreisen unter der Woche gesperrt. Wir durften hinein, und freitags ab Mittag wird die Fahne gesenkt und der Westen von Vlieland ist für alle frei zugänglich.

Texelblick von Vlieland
Zum Greifen nah: Leuchtturm Eierland auf Texel

Am westlichsten Punkt der Insel hielt der Expres nach 18 Kilometern Fahrt über Sand und durch einige Wasserlöcher. Auf eines hatte ich mich besonders gefreut: Der Blick auf Texel. Der markante Leuchtturm Eierland, der hohe rote Turm, scheint von hier zum Greifen nah. Die beiden Inseln trennt nur ein 1,5 Kilometer breiter Wassergraben. Das mit den Gezeiten ein- und ausfließende Wasser hat an dieser Stelle aber aufgrund des geringen Abstandes eine hohe Stromgeschwindigkeit. Schwimmen ist daher nicht zu empfehlen. Es fahren allerdings Boote für Tagestouristen, die von hier mit dem Vliehors Expres abgeholt werden.

Einen zweiten Halt machten wir am Reddingshuisje, auch Drenkelingenhuisje. Früher diente die auf Stelzen stehende Hütte als Notunterkunft für gestrandete Seeleute. Heute befindet sich hier ein Juttersmuseum, in dem gesammeltes Strandgut ausgestellt wird. Angesichts der geringen Größe der Hütte ist klar: die Ausstellungsstücke sind dicht bis unters Dach gestapelt. Unsere fünfzigköpfige Reisegruppe passte auch leider nicht komplett hinein, es konnte nur etwa die Hälfte den spannenden Geschichten unseres Vliehors-Experten folgen. Das war nicht weiter tragisch, da viele sich für ein ruhiges Sonnenbad entschieden hatten. Die größeren Funde, wie Bojen und Planken sind um das Reddingshuisje herum aufgebaut. Ein beeindruckendes Bild.

Juttermuseum Reddingshuisje Vlieland
Allerlei Strandgut versammelt: ehemalige Notunterkunft für Schiffbrüchige, das Reddingshuisje

Ein letzter Abend im Dorf

Den Abend, den letzten Abend auf der Insel, verbrachte ich am Hafen. Während es in der engen Dorpstraat bereits abendlich dunkel wurde, strahlte die Sonne noch über den Hafenplatz, wo ich mir einem Platz mit Blick aufs Wattenmeer wählte.

In solch einem Moment, der Blick schweift aufs Wasser, die Abendsonne wärmt durch die Glasscheibe, da beginnt mit leiser Wehmut bereits der Abschied von der Insel anzuklopfen. Ein leiser Seufzer, denn morgen geht es zeitig zurück nach Hause.

Anders als auf die Überfahrt nach Vlieland, hatte ich auf der Rückfahrt zum Festland strahlendes Wetter. So verbrachte ich die meiste Zeit an Deck. Hoch über dem Dorf, hoch über dem Strand, von dort hatte ich einen wundervollen Blick auf die Insel. Zunächst umkreisten wir die Ostspitze der Insel, um anschließend zwischen Vlieland und Terschelling gen Süden zu fahren. Es waren wohl hunderte Plattbodenschiffe und modernere Segelyachten unterwegs, die meisten von Harlingen hinaus auf die Nordsee.

Die friesische Hafenstadt grüßte bereits von Fern mit seinen Hafenkränen, Kirchtürmen und dem strahlend weißen Leuchtturm.

Ich entdeckte eine neue Insel, wenn auch nur für drei Tage. Ach, das war schön! Es war vielleicht ein kleines Etwas zu exklusiv für meinen Geschmack und auch ein Tick zu ruhig hier. Doch die Natur war besonders, die Inselmitte mit den Dünen, der Heidelandschaft und auch die Wälder um Oost-Vlieland. Doch, ich komme bald zurück, denn ich habe mir einige Orte bewahrt, die ich noch entdecken möchte!

Hafen Harlingen
Zurück im sicheren Hafen von Harlingen

Fazit: Vlieland ist die ideale Insel für entspannten und etwas exklusiven Nordseeurlaub

Vlieland ist eine kleine Insel, daher geht es hier deutlich ruhiger zu, als auf der Nachbarinsel Texel oder auf Ameland. Zudem muss das Auto auf dem Festland bleiben, die Menge des Gepäcks ist daher beschränkt. Vlieland ist daher ideal zum Erholen und Entspannen. Wer lange Strandspaziergänge mag, gemütliche Fahrradrunden um später genüsslich und auch schon mal gehobener einzukehren, der wird auf Vlieland glückliche Tage erleben.

Auch für Tagesbesuche eignet sich die Watteninsel. Es gibt Schiffsverbindungen, die Beispielsweise einen Aufenthalt von 11 Uhr bis 16:45 Uhr ermöglichen. Aber bitte bei der Planung die Reisezeiten nochmals überprüfen!

Besonders schön fand ich den Yachthafen, der rund einen Kilometer vom Ortszentrum von Oost-Vlieland entfernt liegt. Auch für die Anreise mit dem eigenen Boot oder mit einem gecharterten Plattbodenschiff ist Vlieland daher ein gutes Ziel.

Hotel de Kluut Vlieland
Meine Unterkunft für drei Tage: Hotel de Kluut Oost-Vlieland

Praktische Tipps für den Urlaub auf Vlieland

Ankommen

Nach Vlieland reist man ab Harlingen mit Schiffen mit der Reederei Doeksen, es fahren Schnellboote in 60 Minuten oder reguläre Fähren in 95 Minuten. Der Fährhafen liegt nur wenige hundert Meter vom Bahnhof in Harlingen entfernt. Rund um den Fährhafen gibt es zahlreiche Parkplätze, die mit Pendelbussen verbunden sind. Auf einem Parkplatz, der rund einen Kilometer vom Hafen entfernt ist, zahlte ich einen Tagessatz von 7 €.

Übernachten

Einen guten Überblick über Übernachtungensmöglichkeiten auf Vlieland bietet die VVV, auch für Last-Minute-Angebote.

Auch bedandbreakfast.nl bietet eine gute Suchfunktion mit Reservierungsanfragen, über größere Hotelportale können Sie direkt buchen.

Gerade in der Saison empfiehlt sich ein rechtzeitiges Buchen der Unterkünfte!

Auf der Insel – von mir getestet und empfohlen

Speisen

Übernachten

Radeln – Fahrradverleihe

Ausflüge und Unternehmungen

Vegetarisches Essen

Die meisten Restaurants in der Dorpstraat von Oost-Vlieland hatten vegetarische Speisen im Angebot, allerdings überwog in vielen der gehobeneren Gaststätten ein Angebot mit Fleisch oder Fisch. Von den Strandpavillons hatte das Badhuys das vielfältigere vegetarische Angebot, während im Strandpaviljoen Oost viel Fischgerichte angeboten wurden.

Was ich nicht sah, aber spannend fand

Noch mehr Vlieland

Danke

Vielen Dank an die VVV Vlieland für ein umfangreiches Informationspaket über die Insel.

Danke an das Museum Tromp’s Huys für die Erlaubnis, im Museum zu fotografieren und die Aufnahmen für die Blogartikel zu benutzen.

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[tds_note]Dieser Artikel entstand im Rahmen des Inseltagebuchs, das ich seit 2017 jährlich auf einer Insel schreibe.
An drei Tagen entsteht ein Artikel zum Tag auf der Insel, abends geschrieben und direkt veröffentlicht.
2019 war ich auf der Watteninsel Vlieland, das sind die Artikel vom ersten, zweiten und dritten Tag auf der Insel.
Die anderen Inseltagebücher:
2017 Ameland
2018 Schouwen-Duiveland
2019 Vlieland
2020 Texel
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Für diese Reise habe ich 2,30 € an atmosfair gespendet, um 100 kg CO2 zu kompensieren.
Ich bin 600 km mit dem PKW gefahren und rund 60 km mit der Fähre.