Polderblick-Podcast #3 Waalheimat
Die Waalheimat in Nijmegen
Waalheimat, ja klar. Äh, Moment, hä? Wahlheimat, oder?
Ne, Waalheimat! – Hä? Ach sooo, Waal, ja klar!
Die eigentliche Heimat von Karo und Eva ist das Rheinland, Duisburg bzw. Düsseldorf. Getroffen haben sie sich allerdings in Nijmegen oder Nimwegen, je nachdem, wie man es nennen möchte. Eva ging zurück, Karo blieb dort und nun haben beide ihre Heimat erweitert: die grenznahen Gebiete der Niederlande, das Rheinland und auch das Ruhrgebiet. Auf ihrem Blog waalheimat.de berichten beide mit Leidenschaft für ihre Heimat und Entdeckerfreude, über die schönen Dinge, die vor der Haustür liegen.

Außenstudio Honig
An einem heißen Tag im Frühsommer trafen wir uns in Nijmegen, besichtigten den Honigcomplex, eine alte Suppenfabrik, heute Heimat für Startup-Unternehmen, angesagte Café und eine kleine Brauerei, flanierten durch die schönste Einkaufsstraße der Stadt und fanden abschließend ein schönes, aber windiges Plätzchen an der Waal.

Niederländischer Wind und deutscher Humor
Der Wind ist, leider, auch ein Protagonist dieser Folge, bitte etwas Geduld beim Hören, der hört auch immer wieder auf! Wir plaudern über Heimat, über das Studium in den Niederlanden, Sprache lernen on-th-fly und über nachbarschaftliche Arbeitsverhältnisse. Also die Niederländer sind ja eher spontan, die Deutschen eher gründlich. Und die Niederländer denken, Deutsche hätten keinen Humor, dabei verstehen sie ihn bloß nicht.

Danke!
Danke Eva „Simmerman“ Zimmermann und Karoline Kneist, deren Nachname ich nie wieder vergessen werde, für dieses gesellige Gespräch und die Führung durch die Universitätsstadt an der Waal.
Bitte lest fleißig die Waalheimat, denn es lohnt sich.
Ein ganz herzlicher Dank gilt auch in dieser Folge dem Drehorgelmuseum Haarlem, dafür dass ich die schönen Orgelmusiken für den Polderblick-Podcast benutzen darf.
Sehr schön! Ich habe beim Hören sehr viel genickt und wissend geschmunzelt.
Liebe Grüße an und über die Grenze, Simone
Dann bist du wohl als nächstes dran 😉
Liebe Grüße aus Nijmegen,
Kar
Das ist eine gute Idee! 😉
Wie schön, das freut mich, danke!
Sehr interessant! Besonders gefallen hat mir der Abschnitt mit der Aufspaltung des Rheins, das ist in der Tat recht kompliziert, weil es in der Vergangenheit auch viele menschliche Eingriffe in die Wasserwege gegeben hat. Am „splitspunt“ des Rheins bei Millingen habe ich auch schon gestanden.
Und ja, egal in welchem Teil der Niederlande man sich befindet, der Wind ist immer ein treuer Begleiter. Wie ich sehe, benutzt Du auch den Zoom H2 für Audio-Aufzeichnungen. Den verwende ich auch und bin bisher damit ganz zufrieden.
Viele Grüße,
Johannes
Danke für die Rückmeldung. 🙂
Für die folgenden Outdoor-Aufnahmen habe ich jetzt einen Windschutz besorgt.
jaaaa #guteidee 😉
😉
Als ehemalige „Rheinländerin“ konnte ich gedanklich gut anknüpfen – die grenznahen Gebiete Venlo und Roermond haben wir damals oft per Rad erobert. Nun hast du mich auch neugierig gemacht auf Nijmegen – danke dir für den anregenden und gleichzeitig informativen Beitrag.
Prima, danke für die Rückmeldung! Ein Besuch dort lohnt in jedem Fall.
Ohje… da dachte ich zwischendurch: Heidewitzka, du Drehorgel-Musik – aber mit dem Hintergrund aus diesem Beitrag, ist das verständlicher 😉
Schöner Podcast – toll zu hören (bis auf den Wind)!
Danke euch dreien!
Sehr gerne und vielen Dank für den Kommentar!
Die Drehorgelmusik ist für mich auch sehr typisch Holland. Ich stand als Kind oft ganz lange fasziniert vor den großen Straßenorgeln und habe den lustigen Figuren beim Trommeln und Flötespielen zugeschaut. Und der Drehorgelmann hat mit seinem Münzenbecher im Takt geklappert. Ich wollte dann immer noch ein kwartje reinwerfen.
… aber nerven soll die Musik natürlich nicht … 😉