Polderblick-Podcast #4 Rotterdam
Moderne Architektur und historisches Holland: mit Simone Gorosics durch Rotterdam
Eine Schwäbin in Holland und eine Architektin, die eigentlich Bloggerin ist: Simone Gorosics lebt seit fast 20 Jahren in Schiedam und bloggt auf nach-holland.de. Dort berichtet sie über lohnende Fahrradtouren, erlebnisreiche Städtetrips und auch Tipps für das Auswandern in die Niederlande. In Kombination mit weiteren Internetseiten, zum Beispiel über Fluggepäck, und einem kleinen Hollandshop hat sie das Bloggen zum Beruf gemacht. Von Ihrem gelernten Fach, der Architektur, ist sie aber nach wie vor begeistert.

Reizvolle moderne Architektur trifft in den Niederlanden besonders gut in Rotterdam auf historische Areale. An einem leider etwas verregneten Augusttag waren wir in Rotterdam unterwegs und haben beides entdeckt: in den Himmel strebende Bauwerke aus Stahl und Glas und die schnuckeligen Ecken mit Backsteingiebeln.
Besonders markant ist neben den Kubushäusern die Markthalle. Sie ist übrigens 37 Meter hoch, nicht wie im Podcast vermutet 60! Aber von Innen wie von Außen äußerst beeindruckend. Und ein Berliner Mietshaus passt trotzdem rein.
Rotterdam: Markthalle
Über die Brücke
Ein erstaunliches Panorama auf das südliche Stadtviertel bietet sich von der Erasmusbrücke.


Dort treffen moderne Bauwerke auf historische Gebäude, zum Beispiel das Hotel New York, ehemals Sitz der Holland-Amerika-Linie

Und dort ist auch ein schwimmender Wald zu finden.

Gemütlicher als die große Markthalle war die Fenix Foodcompany, eine bio-angehauchte Markthalle mit selbst gebrautem Bier an einem ehemaligen Hafenbecken. Und nein, es war nicht Claudia de Breij, die an uns vorbeiging.

Danke!
Mein großer Dank gilt Simone Gorosics für diese wundervolle Stadtrunde durch Rotterdam. Wer Rotterdam besuchen möchte, findet auf ihrer Seite nach-rotterdam.de viele praktische Tipps, zum Beispiel, dass man viel Geld sparen kann, wenn man Tageskarten für die örtlichen Parkhäuser am Tag vorher im Internet bucht. Hat echt funktioniert!
Und auch in dieser Folge bedanke ich mich beim Drehorgelmuseum Haarlem für die Drehorgelmusik, die ich benutzen darf.
Schreibe einen Kommentar